Girogo

Girogo ist eine Funktion, die kontaktloses Bezahlen an Terminals, Verkaufsautomaten, im Einzelhandel und an Smartphones mit NFC-Chip ermöglicht. Alle neueren EC-Karten oder auch Girocards enthalten einen goldenen Funkchip, welcher für Girogo zuständig ist, da er Near Field Communication (NFC) ermöglicht.

  • Technik: Die von Banken und Sparkassen ausgegebenen Bankkundenkarten (Girocards, früher EC-Karten) werden um einen RFID-Funkchip mit dem internationalen Übertragungsstandard Nahfeldkommunikation (NFC) erweitert. NFC ist mittlerweile überwiegend in aktuellen Smartphones integriert. Daher wird Girogo auch als eine „Brückentechnologie“ zum Bezahlen per Mobiltelefon gewertet. Neben den in Deutschland mittlerweile rund 45 Millionen ausgegebenen kontogebundenen Girogo-Karten der Banken und Sparkassen gibt es auch kontoungebundene Girogo-Karten, die separat (kostenpflichtig) erhältlich sind oder z. B. in Fußball-Stadien („Fankarte“) ausgegeben werden.
  • Aufladen: Girogo ist ein „Prepaid-Zahlungsmittel“: Man kann nur damit bezahlen, wenn man zuvor Guthaben aufgeladen hat. Das maximale Guthaben auf einer Girogo-Karte beträgt 200 Euro. Die Karte kann auf unterschiedliche Weise aufgeladen werden:
  • Manuell: An Geldautomaten der teilnehmenden Institute, an speziellen Ladeterminals oder über das Internet mit einem Chipkartenleser.
  • Automatisch: An Bezahlterminals im Einzelhandel mittels der Funktion „Abo-Laden“ oder „Laden mit PIN-Eingabe“.

Bitte beachten Sie, dass dies allgemeine Informationen sind und keine spezifische Beratung darstellen. Wenn Sie weitere Fragen haben oder individuelle Informationen zu einer bestimmten Girogo-Karte wünschen, empfehle ich, sich direkt an Ihre Bank oder den Kreditkartenanbieter zu wenden.


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